11.01.2025, 11:00
– Campus Golm, Building 9, Room 2.22 and via Zoom
Arbeitsgruppenseminar Analysis
Exploring quantum fields on rotating black holes
Christiane Klein (York University, UK)
Sich einen Platz in der von Männern dominierten mathematischen Gemeinschaft zu schaffen ist für eine Frau keine leichte Aufgabe und oft stoßen Mathematikerinnen dabei auf besondere Schwierigkeiten. Durch Ausstellungen, Vorträge und Debatte wird die besondere Situation von Frauen in der Mathematik beleuchtet.
Hinter wissenschaftlichen Ergebnissen stehen oft mehr Beteiligte als die, deren Namen sichtbar sind. Damit Forschung gelingt, muss das Umfeld stimmen, z.B. die Pflege von Datenmodellen, die Versorgung von Versuchstieren, die Vorbereitung von Laborräumen, die Gerätewartung und die Durchführung von Experimenten.
Anlässlich des internationalen UN-Tages "Women in Science" wollen wir daher diese Arbeit von Frauen sichtbar machen, die einen großen Anteil am Erfolg der wissenschaftlichen Leistung hat.
Technische Mitarbeiterinnen der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät berichten im Rahmen von kurzen Vorträgen oder Gesprächen über ihren Werdegang, ihre Arbeit und die jeweiligen Forschungsfelder.
Wir laden alle ein, hierzu in gemütlicher Atmosphäre bei Snacks und Getränken zusammenkommen und den Beiträgen zu lauschen.
Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch! Sagen Sie gern auch Kolleg*innen und Kommiliton*innen Bescheid! Weitere Informationen finden Sie hier.
Anlässlich des internationalen Tages Women in Science – der die Leistungen und spezifischen Herausforderungen von Wissenschaftlerinnen sichtbarer machen möchte – laden wir alle Interessierten dazu ein, mit uns in gemütlicher Atmosphäre und bei Snacks und Getränken zusammen zu kommen.
Studierende der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät berichten in kurzen Vorträgen über ihre Gespräche mit Wissenschaftlerinnen aus aller Welt. Was hat diese Frauen dazu bewegt, in die Wissenschaft zu gehen? Wie gestalten sie ihren Alltag? Welche spezifischen Herausforderungen haben sie auf ihrem Weg erlebt?
Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch! Sagen Sie gern auch Kolleg*innen und Kommiliton*innen Bescheid! Mehr Informationen hier.
Der Beginn der Corona-Pandemie jährt sich diesen Winter zum zweiten Mal. Nach wie vor ist der Alltag aller stark durch diese Ausnahmesituation geprägt. Die Pandemie wirkt dabei wie ein Brennglas auf soziale und gesellschaftliche Ungleichheiten und gefährdet die Bewegung zur Geschlechtergerechtigkeit.
Auch der Hochschulbereich durchlief einschneidende Anpassungsprozesse, die bis heute anhalten. Die Umstellung auf die digitale Lehre und die Aufforderung zur Ausübung der Tätigkeiten im Home-Office führten wohl als prominenteste Beispiele zu einer gravierenden Veränderung des Campus- und Arbeitslebens, die bis in die private Sphäre hineinwirkten.
Wir wollen den internationalen Tag „Women and Girls in Science“ zum Anlass nehmen, um genau diese Anpassungs- bzw. Veränderungsprozesse sowie ihre Auswirkungen auf alle Hochschulbeteiligten (vor allem, aber nicht nur, aus weiblicher Perspektive) zu beleuchten und gleichzeitig Erlebtem einen Raum zur Sichtbarwerdung zu geben.
Das Video "Worte von Frauen in der Mathematik in Zeiten von Corona" stellt Aussagen von 86 Mathematikerinnen aus 37 Ländern, zusammen, die uns in 25 verschiedenen Sprachen über ihre Erfahrungen in der Zeit von Corona berichten.
Es wird am 12. Mai, dem Datum des Geburtstags von Maryam Mirzakhani, veröffentlicht, dem Tag, an dem die Frauen in der Mathematik weltweit gefeiert werden (https://may12.womeninmaths.org/).
Dieses Projekt wurde von einer Gruppe von Mathematikerinnen (Sonia Mahmoudi (U. Tohoku, Japan), Claudia Malvenuto (U. di Roma La Sapienza, Italien), Sylvie Paycha (U. Potsdam, Deutschland) und Eriko Shinkawa (U. Tohoku, Japan)) nach informellen Gesprächen über unsere Erfahrungen während der Pandemie gestartet.
Dieses Video ist eine Fortsetzung des Films "Gesichter von Frauen in der Mathematik" (https://vimeo.com/259039018). Mit dessen Autoren, der Mathematikerin Eugenie Hunsicker (U. von Loughborough, England) und der Filmemacherin Irina Linke, haben wir dieses Projekt zu neuem Leben erweckt.
Wenn Sie eine Vorführung am 12. Mai planen möchten, füllen Sie bitte das folgende Formular aus und geben Sie bitte Titel, Ortszeit und Ort (einschließlich des Landes) der Veranstaltung sowie die erforderlichen Informationen zu den Veranstaltern an.
Wir werden uns bei Ihnen melden, falls weitere Details benötigt werden. Das Video wird auch nach diesem Datum verfügbar sein, sodass Sie es zu einem späteren Zeitpunkt ansehen können. Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren: wwmtc2021@gmail.com
Im Namen des Teams:
Sylvie Paycha, Eugenie Hunsicker, Claudia Malvenuto, Eriko Shinkawa, Sonia Mahmoudi und Irene Linke
Eine Reise durch die Naturwissenschaften mit Doktorandinnen
Diese interdisziplinäre Veranstaltung zum internationalen Tag der Frauen und Mädchen in den Wissenschaften findet in 2021 im dritten Jahr statt und soll Frauen in den Naturwissenschaften sichtbarer machen. Zu diesem Zweck werden uns sieben Doktorandinnen aus verschiedenen Instituten der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und der Digital Engineering Fakultät einen Einblick in Ihr jeweiliges Forschungsgebiet und ihren bisherigen Werdegang geben. Die Forscherinnen aus den Bereichen Chemie, Data Science, Ernährungswissenschaften, Mathematik und Umweltwissenschaften halten jeweils 10-minütige englisch- oder deutschsprachige Vorträge.
Detaillierte Informationen zur Veranstaltung
Videos der Vorträge:
Sany Chea (Chemie): Zucker zur Behandlung von COVID-19
Alyna Lange (Chemie): Ionic Liquid based 3D printable Electrolytes for Energy Applications
Lisa Luna (Umweltwissenschaften): Today's forecast: rainy with a 40% chance of landslides
Elisabeth Schönfeldt (Geowissenschaften): Fließen, Flutschen, Fallen - Warum sich Hänge bewegen
Tanja Mutschler (Physik): Impulsvortrag
Am internationalen Tag der Frauen und Mädchen in den Wissenschaften soll diese interdisziplinäre Veranstaltung dazu beitragen, Frauen in den Naturwissenschaften sichtbarer zu machen. Zu diesem Zweck stellen Studierende in Form von 15-minütigen Vorträgen verschiedene Naturwissenschaftlerinnen anhand Ihres Werdegangs und Beitrags zur Entwicklung der entsprechenden Disziplin vor. mehr erfahren
Vortragsfolien über Sophie Germain (von Christina Fernandez Koch, Luka Pint und Carina Seidel)
Vortragsfolien über Marie Curie (von Jonas Diekmann, Johannes Müller und Mareike Wübbenhorst)
Vortragsfolien über Maria Sybilla Merian (von Helena Brech)
Vortragsfolien über Ada Lovelace (von Maria Stazherova)
Vortragsfolien über Emmy Noether (von Mitra Pushya)
Vortragsfolien über Rosalind Elsie Franklin (von Stephan Uelpenich)
Vortragsfolien "Wie werden Frauen als Wissenschaftlerinnen unsichtbar gemacht?" (von Tanja Mutschler)
Die Wanderausstellung "Women of mathematics thoughout Europe. A gallery of portraits" wird weltweit gezeigt und bietet einen Einblick in die Welt der Mathematik mit Hilfe von Porträts (erstellt von Noel Tavia Matoff) und Ausschnitten von Interviews (durchgeführt von Sylvie Paycha und Sara Azzali) von Mathematikerinnen.